Die TG Heimfeld soll ihren Mitgliedern und deren Gästen einen möglichst sicheren Ort zum Sporttreiben und gemeinsamen Verweilen bieten. Jegliche Form von Gewalt, die sich in sexuellen Übergriffen ausdrückt, hat in der TG Heimfeld keinen Platz. Sexualisierte Gewalt kann jedoch überall vorkommen. Um insbesondere Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen, leistet die TG Heimfeld in dem Bereich präventive Arbeit (PSG).

Jede/r ÜbungsleiterIn und jede/r volljährige Co-TrainerIn, der/die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig ist, zeigt vor Aufnahme seiner Tätigkeit ein erweitertes Führungszeugnis vor. Das Sportbüro übernimmt die Einsichtnahme und die Dokumentation.

Jede/r ÜbungsleiterIn, jede/r Co-TrainerIn und jede/r BetreuerIn, der/die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig ist, unterschreibt den Ehrenkodex des Deutschen Sportbundes und verpflichtet sich, sich an die Verhaltensregeln der TG Heimfeld im Umgang mit Kindern und Jugendlichen jederzeit zu halten.

Es findet an einem Termin im Jahr eine Infoveranstaltung zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt statt. Sie dient der Aufklärung und der Sensibilisierung. Die Teilnahme aller Übungsleiter und Co-Trainer ist verpflichtend. Die Betreuer/innen werden im Rahmen des Betreuertreffens informiert.

Die speziell im Bereich „Prävention sexualisierter Gewalt“ geschulte Ansprechperson der TG Heimfeld ist Luisa (Isa) Haupt. Ihre Kontaktdaten sind auf der Homepage, im Vereinshaus und im Sportbüro veröffentlicht.

Kontakt:

Luisa (Isa) Haupt
E-Mail: psg@tg-heimfeld.de

Die PSG-Beauftragten der Hamburger Sportjugend und „Zündfunke e.V.“ stehen der TG Heimfeld und ihren Mitglieder/Innen als externe Beratung und Anlaufstelle für Betroffene zur Verfügung.

Kontakt:

PSG – Hamburger Sportjugend (Jennifer Niß)
Telefon: 040 / 4 19 08-264 (mo-do)
E-Mail: j.niss@hamburger-sportjugend.de

Zündfunke e.V.
Telefon: 040 – 890 12 15
E-Mail: info@zuendfunke-hh.de

Seit der bundesweiten Diskussion um sexuellen Missbrauch in Institutionen setzt sich der Sport verstärkt mit dieser Thematik auseinander. Die Verabschiedung der Erklärung „Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport – Vorbeugen und Aufklären, Hinsehen und Handeln!“ bildete auf der DOSB-Mitgliederversammlung im Dezember 2010 den Auftakt.